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GR-Wahl IBK Piraten-Selbstverständnis


Beziehe mich auf das Interview von Alexander Ofer bei provInnsbruck. Ich würde mir etwas mehr Vorbereitung wünschen und vor allem ein Alleinstellungsmerkmal (USP) der TirolerPiraten. Die (online) Direkte Demokratie ist ja nur ein WIE und noch kein WAS und für mich auch nicht überzeugend, sicher kein Allheilmittel. Die Tendenz zum Persönlichkeitswahl widerspricht der Direkten Demokratie im Sinne von Entscheidung durch eine (anonyme) Masse diametral. Auch die Rolle dieser angesprochenen Stammtisch-Kapitäne ist noch unausgegoren


Diskussionen

  • Hallo! Ich denke auch, daß an der Präsentation und den Inhalten der Tiroler Piraten dringend noch gefeilt werden muß. Es gilt jedoch bezogen auf den derzeitigen Wahlkampf einige Punkte zu beachten: die Piratenpartei Tirol wurde ja erst mit Hinterlegung der Statuten im März 2012 zu legitimen Partei - parallel zur Gründungsphase mußte bereits der Wahlkampf in Angriff genommen werden...zu diesem Zeitpunkt noch mit einer Handvoll Mitwirkender und einem quasi nicht vorhandenen Wahlkampfbudget. Egal, wie der Wahlkampf nun ausgeht - was mich besonders freut ist, daß in den vergangenen Wochen ganz viele neue, engagierte Piraten hinzugekommen sind...damit haben wir bereits vor den Wahlen einiges gewonnen :-) Ich persönlich würde die Direkte Demokratie als eine anzustrebende Vision ansehen. Einführen läßt sie sich sicher nur etappenweise und man muß auch in der Praxis evaluieren welche Onlinemedien (plone, liquid feedback, adhocracy,..) sich dafür am besten eignen...(deswegen gibts zurzeit auch dieses Interimspodium auf adhocracy) LG

    • Tommaso d'Aquino ist dafür
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      Bravo ironirene, exzellent gesprochen! Die Piraten sind als Bewegung in Bewegung und darin gewiss auch lernfähig-Diskussionsbedarf gibt es allemal, das zeichnet eine lebendige Meinungsvielfalt aus; arbeiten wir alle gemeinsam an optimalen Lösungen!

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