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    Helmut_HM · angelegt
     

    Für mich ist die PPÖ-Frage zweitrangig. (Die eher suboptimale Wahrnehmung der Marke in der medialen Öffentlichkeit ist dzt. v.a. ein Problem der Bundespiraten - heftig wirds ohnehin erst, wenn der Boulevard, der das neue Spielzeug noch hofiert, Ofer in Stücke reißt)

    Wichtig sind jetzt die Strukturen der PPT selbst. z.B. Was tun, wenn ich dem Spitzenkandidaten mein Mißtrauen ausdrücken möchte?

    Ganz offen: sobald Alexander Ofer auf dem Mandat der PPT in den Innsbrucker Gemeinderat einzieht und dort angelobt wird, kann die Partei im Konfliktfall Kopf stehen - er kann dort sitzenbleiben und wurschteln, ob als Pirat oder sgn. wilder Abgeordneter, solange er möchte. Die Partei hat keine Möglichkeit ihn zum Mandatsverzicht zu zwingen (vgl. Federspiel/Kogler). Im Gegenteil: Die laxen Absprachen ("Codex", Statuten) im Vorfeld inkl. der Gesprächsverweigerung (Konto, FO, GO, Beispiel Regionalbahn etc.) führen dazu, dass der zweiköpfige Vorstand die Partei gepachtet hat.

    Sei nicht naiv. Die PPT benötigt um mit der politischen Arbeit zu beginnen klare Spielregeln, jetzt, und kein "PACK AN & SCHAFFE!" von Piraten und Sklaven, die gleiches Stimmrecht haben - "wenn es nicht explizit einen Angriff" gibt. Ich denke, dass Alex - das hat durchaus was sympathisches - meint, was er sagt.

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    Helmut_HM · angelegt
     

    Für mich ist die PPÖ-Frage zweitrangig. (Die eher suboptimale Wahrnehmung der Marke in der medialen Öffentlichkeit ist dzt. v.a. ein Problem der Bundespiraten - heftig wirds ohnehin erst, wenn der Boulevard, der das neue Spielzeug noch hofiert, Ofer in Stücke reißt)

    Wichtig sind jetzt die Strukturen der PPT selbst. z.B. Was tun, wenn ich dem Spitzenkandidaten mein Mißtrauen ausdrücken möchte?

    Ganz offen: sobald Alexander Ofer auf dem Mandat der PPT in den Innsbrucker Gemeinderat einzieht und dort angelobt wird, kann die Partei im Konfliktfall Kopf stehen - er kann dort sitzenbleiben und wurschteln, ob als Pirat oder sgn. wilder Abgeordneter, solange er möchte. Die Partei hat keine Möglichkeit ihn zum Mandatsverzicht zu zwingen (vgl. Federspiel/Kogler). Im Gegenteil: Die laxen Absprachen ("Codex", Statuten) im Vorfeld inkl. der Gesprächsverweigerung (Konto, FO, GO, Beispiel Regionalbahn etc.) führen dazu, dass der zweiköpfige Vorstand die Partei gepachtet hat.

    Sei nicht naiv.